Montag, 10. August 2015

Landreform in Schottland: Gibt es Parallelen zu Zimbabwe?


Unsere Freundin Susanne Schuster hat einen tollen Artikel übersetzt zu Schottland. Durch die Fälschung des Referendums durch die königliche Mafia sind die Schotten erst richtig in Schwung gekommen. Die haben die Nase restlos voll von allem, was englisch ist.


Landreform in Schottland: Gibt es Parallelen zu Zimbabwe?


Aus dem Englischen: Susanne Schuster

10. August 2015

Es gibt einige interessante Entwicklungen in Schottland, was das Thema Land betrifft. Dies ist eine gute Zusammenfassung mit interessanten Parallelen zu Zimbabwe. Ich habe kürzlich ein bisschen in einem Buch gelesen, dass ich mir von einer Freundin geborgt habe (leider nur noch antiquarisch erhältlich): Who owns Britain? von Kevin Cahill. Es ist ein hochinteressantes Buch. Die Situation in Großbritannien ist wirklich absurd: Selbst wenn man ein Freeholder, also ein Grundeigentümer ist, ist man nicht der absolute Eigentümer, denn der ist die Krone. Meine Freunde in Cornwall erzählten mir, dass sie bei ihrem Grundstückskauf von 25 acres (10 Hektar) einen Wisch unterschreiben mussten, der besagt, dass sie alle Rechte auf etwaige Mineralien auf ihrem Grundstück an die Krone abtreten müssen. Es ist allerhöchste Zeit für eine Revolution.
Stellen Sie sich ein Land mit einer nationalistischen Regierung vor, die eine Landreform beabsichtigt. Stellen Sie sich vor, dass die Hälfte des privaten Grund und Bodens nur ein paar hundert Einzelpersonen, viele von ihnen „Ausländer“, gehört. Stellen Sie sich vor, dass ein Großteil dieser Ländereien von reichen Eliten für den Jagdsport benutzt wird. Stellen Sie sich vor, dass die Regierung mit einem neuen Gesetz durchsetzen will, dass dieses Land für eine nachhaltige Entwicklung angemessen genutzt wird. Stellen Sie sich vor, die Regierung würde mit ihrem Landreformgesetz die Möglichkeit schaffen, private Großgrundbesitzer zugunsten von Gemeinden zu enteignen. Stellen Sie sich vor, die Führerin des Landes sagt, dass Land ein nationales Gut sei, das der Mehrheit dienen sollte, nicht nur einer kleinen Elite. Stellen Sie sich vor, dass die Großgrundbesitzer daran Anstoß nähmen und sich laut über diese Ungerechtigkeit beschwerten.
Haben Sie erraten, um welches Land es sich handelt? Nein, nicht Zimbabwe, sondern Schottland. Im Juni veröffentlichte die schottische Regierung eine Gesetzesvorlage für eine Landreform, mit der die Steuerbefreiung für die Jagdreviere für Moorhühner und Hirsche abgeschafft werden soll. Das neue Gesetz beabsichtigt, dass Land nachhaltig verwaltet werden soll und wenn das nicht der Fall ist, dann kann die Regierung eingreifen und das Land kaufen.

2 Kommentare:

  1. Tja, nicht nur in England ist eben alles eine reine Fiktion, die mit Geburt & "Regis"-tration an die Krone beginnt...
    "JOHN HARRIS : It's an Illusion | 2009 (FULL VERSION)"
    https://www.youtube.com/watch?v=oYJzXkcJgEU

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  2. So weit das Auge des Vatikans --- das Handelshaus für Menschenjagd, Menschenhandel und Sklaverei - Markenname Feg&Feuer unter der Leitung des Mafiabosses 'Heiliger Vater' --- reicht: Menschenfarmen, "Kirchen und Staaten" der Hure Babylon

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