Freitag, 28. Februar 2014

DIE BRAUNE REVOLUTION DER UKRAINE

Der scharfe Kritiker der zionistischen Entität, Israel Shamir, wird von  Tel Aviv gehasst und verteufelt, wo immer es geht. Er ist ein Kenner der Ukraine und hat hier eine blendende Beschreibung des 'Spektakels' in Kiew geliefert, die sehr zur Erhellung der Ereignisse beiträgt.

Israel Shamir

25. Februar 2014

Ich bin ein großer Fan von Kiew. Eine freundliche Stadt von angenehmem bürgerlichen Charakter mit jeder Menge kleinen Restaurants, sauberen mit Bäumen gesäumten Straßen und der Gemütlichkeit seiner Biergärten. Vor hundert Jahren war Kiew überwiegend ein russischer Urlaubsort und einige zentrale Teile haben dieses Flair immer noch. Jetzt patroullieren bewaffnete Gangster aus der West-Ukraine die Stadt, Kämpfer von dem neo-Nazi rechten Sektor, Abkömmlinge von Stepan Bandera, ukrainische Quisling-Männer und ihre Waffenkameraden mit nationalistischer Denkart.

neo-Nazis auf dem Maidan

Nach einem Monat der Konfrontationen gab Präsident Viktor Janukowitsch nach, unterzeichnete ein von der EU vorbereitetes Papier und entkam der groben, revolutionären Justiz um Haaresbreite. Die Abgeordneten der herrschenden Partei wurden verprügelt und auseinandergejagt, die Kommunisten beinahe gelyncht, und die Opposition hat das Parlament fast für sich allein und hat neue Minister ernannt und die Ukraine übernommen. Die braune Revolution hat in der Ukraine gewonnen. Dieses große osteuropäische Land von fünfzig Millionen Einwohnern ist den Weg Libyens gegangen. Die USA und die EU gewannen diese Runde und haben Russland weiter nach Osten gedrückt, so wie es beabsichtigt war.

Donnerstag, 27. Februar 2014

US-Drogenkrieg zerstört die Regenwälder


In dem wichtigen Artikel steht leider kein Wort über die Auswirkungen auf das Klima, auch wenn die Leugner ja meinen, dass das keine Bedeutung hat. Siehe hierzu auch die gerade von Google aufgelegte Weltkarte zur Zerstörung der Wälder hier.


Landschaftsgestaltung

Thomas Riggins
25. Februar 2014

Die Regenwälder in der ganzen Welt verschwinden rapide dank des illegalen Abholzens, dem Pflanzen von Ölpalmen und anderen Plantagen und der Kahlschlag für Viehzucht und andere Formen kommerzieller Landwirtschaft. Jetzt warnen die Wissenschaftler vor einer weiteren Gefahr für die Regenwälder in Mittelamerika, besonders in Nicaragua, Guatemala, Honduras und einigen ihrer Nachbarn in einem Bericht in 'Science Daily', vom 30. Januar 2014, unter dem Titel 'Drug Trafficking leads to deforestation in Central America' (Drogenhandel führt zur Entwaldung).

Mittwoch, 26. Februar 2014

Die Geopolitik des ukrainischen Konflikts: zurück zu den Wurzeln

Dies halte ich für eine sehr gute Analyse von jemandem, der die Region auch ganz gut zu kennen scheint. Konnte  nichts Genaues über ihn finden, scheint aber in England zu leben. Sie  steht meinem Standpunkt recht nahe, bis auf einen Punkt. Ich bin nicht der Meinung, dass Raum heute keine Rolle mehr spielt. Warum sonst schieben sich die Amerikaner immer näher und näher an Russland und China heran. Um eine effektive Erstschlagkapazität zu haben. Und ich habe nicht die geringsten Zweifel, dass sie die auch irgendwann nutzen werden.  Denkt doch - wenn die Amis an der ukrainischen Grenze abdrücken, dann liegen, bis die Russen den Knopf gefunden haben, schon Dutzende Städte in Schutt und Asche. Ich wüsste nicht, wie das verhindert werden könnte. Und das Bild will ich mir auch gar nicht genauer ausmalen.

The Saker
20. Februar 2014

Schaut man sich die erstaunlichen Berichte aus der Ukraine, nicht nur aus Kiew sondern auch aus vielen anderen Städten an, könnte man auf die Idee kommen, dass da absolutes Chaos herrscht und niemand es kontrolliert. Das ist ein sehr falscher Eindruck und ich denke, dass es an der Zeit ist, sich anzuschauen, wer die Akteure dieses Konfliktes sind und was sie wirklich wollen. Erst dann werden wir in der Lage sien, den Sinn hinter dem zu finden, was stattfindet, wer die Drähte hinter dem Vorhang zieht und was als nächstes kommt. Lasst uns also die verschiedenen Akteure ansehen, einen nach dem anderen.

Das unzufriedene ukrainische Volk

Es kann absolut keinen Zweifel geben, dass große Teile der ukrainischen Bevölkerung zutiefst unglücklich sind mit dem Regime an der Macht, mit Janukowitsch und mit dem, was seit Jahren in der Ukraine vor sich geht. Wie ich schon viele Male zuvor geschrieben habe, ist die Ukraine im wesentlichen in Händen verschiedener Oligarchen, genau wie in Russland in den 90-er Jahren, nur schlimmer. Die große Mehrheit der ukrainischen Politiker lassen sich vom Höchstbietenden kaufen, was für die Parlamentarier, die Präsidentenverwaltung, die regionalen Gouverneure und natürlich auch für Janukowitsch selbst gilt. Gemeinsam besitzen die Oligarchen die Medien, die Gerichte, die Polizei, Banken und den Rest. Als direktes Ergebnis daraus ist die ukrainische Ökonomie seit Jahren den Bach runter gegangen und liegt in Ruinen.

Dienstag, 25. Februar 2014

Fascho-USA installiert erfolgreich in 12 Monaten drei faschistische Diktaturen plus drei Regimechanges


Einar Schlereth
25. Februar 2014
Washington kann wahrlich auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Über Ukraine sind wir nun gut im Bilde, hingegen weniger über Südkorea und Japan. Zu Südkorea habe ich immerhin zwei Artikel aufgelegt (hier und hier), aber die zunehmend faschistische Orientierung der japanischen Regierung unter ihrem Präsidenten Shinzo Abe habe ich nicht dokumentiert. Es wird einfach alles zu viel. Jedenfalls ist diese Entwicklung mit großer Sorge in Korea und China verfolgt worden. Im Artikel 'Japan takes a dangerous Step Backwards towards Fascism' vom 10. Januar 2013 wird das ausführlich beschrieben. Vor kurzem nun titelte die Süddeutsche Zeitung 'Eine kalkulierte Provokation - Japans Premier Abe besucht den umstrittenen Yasukuni-Schrein'. Das war vor ein paar Wochen. Aha, 'umstritten' - dort liegen die faschistischen höchsten Heerführer und Generäle, die heute einfach nur Nationalisten waren und niemals Kriegsverbrechen begingen. Ja, dann steht es ja den Deutschen auch frei, Denkmäler für Hitler, Göring, Hess, Ribbentrop, Keitel etc. zu errichten, zu denen unsere Politiker dann regelmäßig hinpilgern können. Jedenfalls ist diese pro-faschistische Regierung von den USA so auf Vordermann gebracht worden, dass sie Pfote bei Fuß sitzt und jede vom Herrchen geforderte Provokation gegem China mitmacht.

Zum dritten faschistischen Regime in Südkorea hat der uns gut bekannte Prof. Kiyul Chung einen Bericht über die Diktatorin Park Chung-hee (Tochter des rein faschistischen Diktators Park) veröffentlicht, dessen Einleitung ich hier weiter unten übersetzen werde.

Nun noch kurz zu den drei Regimechanges. Nummer eins war Mali, wo die USA diskret im Hintergrund die Fäden gezogen haben, aber durch AFRICOM alles bestens schon vorbereitet war und der Hampelmann Hollande mit seinen Truppen die Drecksarbeit vor Ort machen konnte. Der begann zwar schon 2012, aber die Details zogen sich über das ganze Jahr 2013 hin.

Der Kampf der großen Medien gegen die Demokratie in Venezuela und der Ukraine


Thierry Deronne spricht hier nur von Venezuela, aber exakt dasselbe lässt sich über die Ukraine aussagen, wo inzwischen der faschistische Staatsstreich vollendet ist. Was gleichzeitig von den unten genannten Medien geleugnet oder schöngeredet wird. Michel Chossudovsky hat hier eine Fotogalerie zusammengestellt mit all den faschistischen ukrainischen Visagen bis hin zu Nuland und McCain, dass einem nur schlecht wird. Verbreitet diese Bilder, damit die Wahrheit ans Licht kommt. Und hier noch ein wichtiger Link mit gefälschten Fotos aus Venezuela. Die Grünen unisono mit der Böll Stiftung (die ihrer CIA-Vaterschaft nicht untreu wird): "Ähnlich verklärend ist ein Brandbrief, den die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung verbreitet hat. „Der Kiewer Euro-Maidan ist keine extremistische, sondern eine freiheitliche Massenbewegung zivilen Ungehorsams“". Es gibt allerdings ein paar Löcher in der Medienlandschaft. Spiegel online, Die Zeit und die Süddeutsche berichten zumindest von dem Faschimus-Streit zwischen Grünen und Linken im Bundestag - wobei die Süddeutsche von "angeblichen Faschisten" spricht. Googelt 'Faschismus in der Ukraine', da kommt einiges Material hoch. Versucht, die Löcher zu vergrößern, indem ihr Leserbriefe und Material schickt. Das darf nicht einfach wieder alles im Papierkorb verschwinden.

Die neue SA marschiert ... (Chossudovsky)


Der Kampf der großen Medien gegen die Demokratie in Venezuela und der Ukraine


Thierry Deronne
19. Februar 2014
Aus dem Französischen: Einar Schlereth


So die Zeiten! So die Sitten! 1973 verurteilten selbst die konservativen Blätter das Massaker der Demokrati in Chile. Vierzig Jahre später trampelt die Heilige Allianz der Aktionäre auf der venezolanischen Demokratie herum und legitimiert die Gewalt der Rechten, sich sich weigert, ihre Niederlage bei den von internationalen Beobachtern anerkannten Wahlen zuzugeben, und die sich unter der Umgehung von Wahlen der Macht bemächtigen wollen.

Montag, 24. Februar 2014

Syriens Volk schreit nach Frieden - Obama nach No-Fly-Zone


Einar Schlereth
24. Februar 2014


Zur Bestätigung meines gestrigen Berichts über die riesigen Demonstrationen in ganz Syrien, bei denen das syrische Volk seine Liebe zur Armee, zum Präsidenten Assad und seiner Delegation in Genf zum Ausdruck brachte, möchte ich heute hier nur noch ein paar Zitate aus Dr. Franklin Lambs Artikel 'Coalition of the Willing' Promotes No Fly Zone (Koalition der Willigen ist für eine No Fly Zone) nachreichen.

"Wegen des Valentin-Tages und mit Hilfe des wunderbaren warmen Wetters in dieser Jahreszeit haben die Dutzende von Parks in Damaskus sehr viele Besucher bekommen, darunter viele Soldaten auf Urlaub, die das Grün der Parks mit Freundinnen, Familie und Freunden genossen. In dem riesigen Garen mit Dutzenden Bänken und Skulpturen, genannt Al-Manshia Park (die Brücke des Präsidenten) ... liegen einige Soldaten, wahrscheinlich von außerhalb und viele äußerst erschöpft einfach schlafend auf der Wiese in dem warmen heilenden Sonnenschein.

Faschisten-Putsch perfekt - schon wieder Recht gehabt - bis auf einen Punkt


Vor fünf Jahren schrieb ich diesen Essay Nie mehr Faschismus!? Wir stecken doch mitten drin! , aber nachdem der faschistische Putsch in der Ukraine ein Fakt ist, muss ich mich in einem Punkt korrigieren - geringfügig muss ich hinzufügen. Ich schrieb, dass die Linke und Demokraten immer nur Ausschau nach Uniformen, Knüppeln und Stiefeln hielten und nicht bemerkten, wie sich Faschismus an allen Ecken und Enden breit machte. Nun ja, jetzt habt ihr also die Hitler-Uniformen, die Knüppel, auch die Waffen plus Stiefel und Hitlergruß in der Ukraine mit kräftiger Hilfe der USA, Berlins und der ganzen NATO, aber siehe da, niemand hat was gesehen oder gehört. Wie denn, wo denn, was denn? Ein Putsch? Das war doch eine demokratische Erneuerung. Alles klar - mit Kommunisten-, Russen- und Judenjagden, so wie es sich gehört. Auf meinem und auf dem Blog von russianmoscowlady könnt ihr die Belege lesen und auch live sehen.

Die vom Vater geerbten Uniformen!
Es stimmt, es stand nicht in den Zeitungen, es wurde nicht über Rundfunk bekannt gegeben und auch nicht im Fernsehen gezeigt. Die russischen, chinesischen und die alternativen lateinamerikanischen Medien werden bislang ja nur von einer Minorität wahrgenommen - gibt es also de facto nicht. Bleiben also noch die alternativen, die sozialen Medien übrig, die eine Menge Dokumente und Fotos lieferten. Aber auch die werden ja nur von einer Minderheit gelesen und gesehen. Und die Reaktion ist auch nicht faul. Sie löscht Dokumente, fälscht sie oder legt massenweise Fälschungen auf. Und in diesem Wust soll sich jemand  zurechtfinden. Selbst Halb- aber auch Voll- Profis fallen immer wieder auf Enten herein.

Also glauben die Leute das, was sie im Fernsehen sehen und in ihrer Hauspostille - ob FAZ, taz, Spiegel, Süddeutsche, Guardian, Le Monde, El Païs, Dagens Nyheter oder der New York Times. Und dort wurde jeder Knüppel, jede Pistole oder Knarre mit aller Sorgfalt ausgeblendet; bei den brennenden Gebäuden ging das nicht so gut, aber das waren dann die anderen, die Terror-Regierung, die zwar legal gewählt worden war, aber über solche Petitessen setzt man sich in der Not der Stunde hinweg.Wir müssen uns also nicht aufs hohe Ross setzen.

Aber die Leute haben auch nichts von dem gesehen, was rund um in der ganzen Welt an der Tagesordnung ist. Sie haben nicht bemerkt, wie in der Superdemokratie USA die Polizei  militärisch aufgerüstet wurde, dass sie kaum noch von Sondereinheiten der Armee zu unterscheiden ist. Nicht nur in den USA, sondern in allen Ländern mit westlichen Marionetten an der Macht. Die Menschen in jenen Ländern  können arm wie die Kirchenmäuse sein, aber ihre Polizei hat Uniformen, Waffen, Wasserkanonen und schusssichere Westen vom Feinsten. Die Armee ebenso. Feinde sind weit und breit nicht in Sicht. Gegen wen und was müssen die schützen? Natürlich die Reichen und deren Schätze vor den Armen, die ja manchmal auf die dumme Idee kommen, sich die Reichtümer, die ihnen gestohlen wurden, zurückzuholen.

Jetzt geht es darum, dass der Westen – US/NATO – mitten in Europa einen offen faschistischen Staatsstreich durchgeführt haben. 40 Millionen neue Kulis - da lacht das Herz der Kapitalisten. Nicht vergessen - Faschismus ist die Brut des Kapitals. Der EU-Apparat ist schon proto-faschistisch, genau wie der europäische Süden – somit  kann es jetzt ja zügig weitergehen. Der Rest ist schon bestens beackert und gut vorbereitet und kann also auch nach und nach unter die faschistische Kuratel gestellt werden.

Heil ??? Was? Merkel? Oder Heil Hobameca?

Sonntag, 23. Februar 2014

Syrier im ganzen Land sagen NEIN zu Terrorismus und ausländischer Einmischung


Solche Bilder kennen wir - und zwar aus Libyen vor und während des feigen US/NATO Angriffs auf Libyen. Auch damals wurden sie nicht von dem gekauften Lumpengesindel in den staatlichen und "unabhängigen" privaten Medien gezeigt. Druckt sie und geht damit auf die Straße und zeigt, dass wir dieselben Feinde bei uns wie die Syrier bei sich haben. Es darf den Verbrechern in Washington, London, Berlin und Ankara und ihren Söldner nicht nochmals gelingen, ein Land total zu zerstören wie im Irak, Afghanistan und Libyen.




Prof. Michel Chossudovsky
21. Februar 2014


Quellen: Syria 360 und SANA
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Wir laden die GR-Leser ein, das Video (am Ende) und die Fotos anzuschauen und sich selbst eine Meinung zu bilden, was in Syrien vor sich geht.

Dort ist eine Massenbewegung im ganzen Land im Gange gegen ausländische Einmischung. Diese Massenbewegung wird von den westlichen Medien nicht berichtet.

Die syrische Bevölkerung unterstützt nicht die "Freiheitskämpfer", die von Saudiarabien, Katar und der Türkei rekrutiert werden.

Die Souveränität und das Überleben eines Landes mit einer sehr langen Geschichte steht auf dem Spiel. Diese Bewegung umfasst auch Menschen, die gegen die syrische Regierung sind.

Samstag, 22. Februar 2014

Offener Brief an den Präsidenten von Venezuela: Bald kommt die Schlacht um Venezuela


Ihr kennt mittlerweile André Vltchek. Er ist wunderbar, aber er schreibt regelmäßig Essays, die sehr lang sind. Ich gebe hier die Einleitung wieder, den Rest müsst ihr selbst im Original lesen. Der neue Trick der USA ist teuflischer als alle bisherigen. Dieses bankrotte Land, ökonomisch und moralisch, mit Millionen Armen, die vor Suppenküchen Schlange stehen und aber Millionen Gefängnisinsassen und einer total maroden Infrastruktur, benutzt wertlose Papier-Dollars, um x Länder mit Krieg zu überziehen, nicht nur mit Truppen wie in Afghanistan und Irak, sondern indem es überall Kriminelle, Zuchthäusler und Lumpenproletarier einkauft, trainiert und bewaffnet und in Länder schickt, die ihnen nicht genehm sind, wo sie morden, foltern, Frauen und Kinder vergewaltigen und so viel wie möglich zerstören sollen. Und die Herren lehnen sich zurück und schauen freudestrahlend dem Gemetzel zu und freuen sich, wie billig sie davonkommen. An Unmenschlichkeit ist das nicht mehr zu überbieten. Und alle unsere Medien, die dieses verabscheuungswürdige Verbrechen nicht nur fördern sondern auch noch anfeuern, sind um kein Haar besser. Und die überwältigende Majorität der Intellektuellen duckt sich und schweigt und hat nichts gesehen und gehört. Aber das hilft nichts, meine Damen und Herren: Wer schweigt, stimmt zu.


Offener Brief an den Präsidenten von Venezuela: Bald kommt die Schlacht um Venezuela


André Vltchek
22. Februar 2014


Sie nähen schon an deinem Begräbniskleid, Venezuela. Sie sind jetzt bereit, dich in der Welt der hirntoten, zerstörten Nationen, die total unterwürfig sind gegenüber den westlichen politischen und ökonomischen Interessen - Indonesien, Paraguay, Uganda, Kenya, Katar, Bahrein und fast das gesamte östliche Europa. Es gibt so viele derartiger Orte, dass man sie unmöglich alle aufzählen kann.

Sie möchte dich wieder in ihre tödliche Umarmung nehmen; sie wollen dich korrupt und hoffnungslos sehen, so wie du vor der 'Bolivarianischen Revolution' warst.

Sie wollen dich als größten Ölexporteur, aber mit all den schrecklichen Slums, die wie endlose Alpträume über euren Städten hängen. Sie wollen, dass eure Eliten und die Spitzengeneräle Englisch sprechen, Golf spielen, Luxuswagen fahren und Verrat über Verrat begehen, so wie sie über Jahrzehnte hinweg Verrat geübt haben, bevor dein tapferer Vorgänger Präsident Hugo Chávez seinen Dienst antrat und buchstäblich die Armen rettete, in Venezuela und in ganz Lateinamerika.


André Vltchek ist ein Philosoph, Romancier, Filmemacher und investigativer Journalist. Er berichtete über Kriege und Konflikte in dutzenden Ländern. Seine neuesten Bücher sind „Exposing Lies Of The Empire“ und „Fighting Against Western Imperialism“. Diskussion mit Noam Chomsky: On Western Terrorism. Point of No Return ist sein von der Kritik gelobte politische Roman. Oceania – ist ein Buch über den westlichen Imperialismus im Süd-Pazifik. Sein provokatives Buch über Indonesien heißt: „Indonesia – The Archipelago of Fear“. André macht Filme für teleSUR und Press TV. Nach langjährigem Aufenthalt in Lateinamerika und Ozeanien wohnt und arbeitet Vltchek gegenwärtig in Ostasien und dem Nahen Osten. Er kan auf seiner website und Twitter erreicht werden.


In der Quelle hier unten liegt die Fortsetzung:
Quelle - källa - source 

Präsident Janukowitsch lehnt Rücktritt ab: „Banditen terrorisieren Ukraine“

RIA Novosti bringt eine erstaunlich objektive Berichterstattung, die im Westen nicht mehr zu finden ist. Hier überschlagen sich die Medien in Hetze und Lügen, die vor allem im Weglassen aller unbequemen Nachrichten bestehen. Die Leute haben total vergessen, wie die wirklich friedlichen Occupy- Demonstrationen in New York von der Polizei zusammengeknüppelt wurden. Verglichen damit hat Janukowitsch eine - gefährliche - Engelsgeduld gezeigt. Hoffentlich erklärt er jetzt das Abkommen von gestern wegen Nichteinhaltung für null und nichtig.

Präsident Janukowitsch lehnt Rücktritt ab: „Banditen terrorisieren Ukraine“

Thema: Pro-EU-Proteste in Kiew

Präsident Janukowitsch lehnt Rücktritt ab: „Banditen terrorisieren Ukraine“
18:58 22/02/2014
KIEW, 22. Februar (RIA Novosti).

Island zieht sein Beitrittsgesuch um Mitgliedschaft in der EU formell zurück


TT
Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth

Bedienung bitte!

Island hat formell sein Gesuch um Mitgliedschaft in der EU zurückgezogen, ohne ein

versprochenes Referendum abzuhalten. Das teilte die Regierung am Freitag mit.

Island suchte im 2010 um eine Mitgliedschaft nach, aber zwei EU-skeptische Parteien,

 die nach den Wahlen im vergangenen Frühjahr die Regierung bildeten, legten die

Verhandlung auf Eis. Im Mai erklärte sie, dass die Isländer in einer Volksbefragung

 ihre Meinung sagen sollten, ob die Verhandlungen wiederaufgenommen werden

sollten.

Jetzt haben sich aber die Fortschrittspartei (Framstegspartiet) und die

Selbständigkeitsparte (Självständighetspartiet) darauf geeinigt, dass es keiner

Volksbefragung bedarf. Somit wurde das Gesuch endgültig begraben.




Quelle - källa - source

Freitag, 21. Februar 2014

Wahrheit über Majdan in Kiew Ukraine…. (Video)

 Diese fortlaufenden Nachrichten habe ich mit Erlaubnis von russianmoscowladynews  dankend übernommen. Aufgepasst: Ganz oben steht die neueste Nachricht. Man fasst es nicht, das Janukowitsch, der über ein gesunde  Mehrheit der Bevölkerung verfügt, sich dauernd platt macht vor den Faschisten. Meine Freundin (dieses Blogs) meint, dass er nicht nur unter Druck, sondern vielleicht auch unter Todesdrohungen steht. Mag sein, aber schließlich hat er auch die Armee hinter sich. In dem Video mit dem Polizisten-Interview weiter  unten könnt ihr auch sehen, dass die Polizei nach wie vor keine Waffen hat - gegenüber bewaffneten, aber  "friedlichen" Demonstranten! Das ist wirklich grotesk. Gegenüber Faschisten kommt man mit lieben Worten und gutem Zureden nicht weiter. Das hat die Geschichte wieder und wieder bewiesen. Wie vieler Beweise bedarf es noch?
 Ich lasse auch ihre Links stehen, vielleicht gibt es den einen oder anderen unter euch, der des Russsisch-Ukrainischen mächtig ist.

Livekameras aus Kiew, Ukraine (pro-oppositionelle Internetseite)
Russia Today
Reuters
HromadskeTV (pro-oppositionell)
Kanal 112

18: 09 Uhr.
Soeben hat Werchowna Rada (c) – das ukrainische Parlament – über den Gesetzentwurf abgestimmt, der zulässt, dass Exministerpräsidentin der Ukraine Julia Timoschenko aus dem Knast entlassen werden kann.
Amen.
****************************
17:52 Uhr
Der Vertreter der Russischen Föderation, der Ombudsmann Wladimir Lukin hat die Vereinbarung über die Beilegung der Krise in der Ukraine nicht unterzeichnet !!!

Scheinbar war diese so wahnsinnig toll…. ich habe jetzt noch mehr die Vermutung, dass Janukowitsch auf irgendeine Weise erpresst, wenn nicht bedroht wird. Wenn der alte weise Lukin das nicht unterschreiben konnte bzw. wollte, dann wollte er sich nicht mitverantwortlich machen für das, was kommt. So einfach ist das.

Donnerstag, 20. Februar 2014

Ein Superknüller: Syrien liefert freiwillig die Chem-Waffen ab und jetzt klauen die Amis ihnen noch ihr Geld

Einar Schlereth


20. Februar 2014
US-Schiff Cape Ray
 Es ist unfassbar. Heute kommt ein Artikel von der Felicity Arbuthnot herein, der das dreckige Spiel um Syriens Chemiewaffen schildert. Arbuthnot stellt zuerst die Frage, ob „die Beseitigung von Syriens Chemiewaffen durch die zwei ausgewählten Entsorgungsunternehmen, die finnische Ekokem und Frankreichs Veolia, einen Vertrag (oder Abkommen) mit Italiens mächtigstem Gangster-Syndikat im Namen der mit dem Nobelpreis ausgezeichneten 'Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW)' nötig macht?“

Bashar al-Assad willigte in den Deal ein unter der Bedingung, dass die USA mit ihren Drohungen gegen Syrien und ihren Waffenlieferungen an die Terroristen aufhört. Sie haben sich natürlich einen Dreck draum gekümmert, wie gewöhnlich bei US-Verträgen. Syrien wird weiterhin verunglimpft, bedroht, angegiftet und verleumdet und den Terroristen werden noch mehr Waffen geliefert.

Aber obendrein forderten die Amis, dass das Zeug innerhalb einer Woche aus dem Lande geschafft werden sollte, was Assad – und nicht nur er – sofort als unmöglich bezeichnete. Haben die Amis vergessen, dass sie zehntausende Kriminelle ins Land reingeschickt haben? Jeder Transport stellt die Syrer vor sehr schwierige Aufgaben.

Nun, die OPCW fing an, nach einem Land zu suchen, wo das Zeug beseitigt werden könnte. Zuerst fragten die USA Norwegen, das aber umgehend dankend ablehnte.

Als nächste fragten die Amis ihre engen Freunde in Albanien. ALBANIEN VON ALLEN LÄNDERN! Jedes Kind weiß, dass das Land von einer Verbrecherbande regiert wird und dass es am laufenden Band Verbrecher in alle Länder Europas schickt. Nun, dort hat aber die Bevölkerung so heftig protestiert, dass die Regierung wohl oder übel gezwungen war abzulehnen. Außerdem hat Albanien noch nicht einmal alle seine eigenen Chemiewaffen vernichtet.

Die Fünf Kriminellen der USA: Die Gestapo hat das Recht ersetzt

Paul Craig Roberts
17. Februar 2014


Russia Today ist die beste englischsprachige Nachrichten-Quelle für die Amerikaner. Am 29. Januar veröffentlichte RT ein Foto von fünf durch den Präsidenten Berufene,  wie sie den Kongress nach Strich und Faden belügen.

(L-R) National Counterterrorism Center Director Matthew
Olsen, FBI Director James Comey, Director of National
Intelligence James Clapper, CIA Director John Brennan,
Defense Intelligence Agency Director Lt. Gen. Michael Flynn
testify during a hearing before Senate (Select) Intelligence
Committee January 29, 2014 (Alex Wong / Getty Images / AFP)

Alle fünf dieser Gestapo-Möchtegerne haben ihren Amtseid auf den Schutz der Verfassung der USA gebrochen. Sie haben pausenlos die Verfassung verletzt, was alle fünf, Beauftragte für den US-Geheimdienst und Geheim-Operationen, zu Verrätern der USA macht. Doch sie sind nicht verhaftet und vor Gericht gestellt worden. Der Kongress sitzt da und hört ihren Lügen immer wieder und wieder zu, trotz der Tatsache, dass diese Fünf mehr und schlimmere Verbrechen an unserem Land begangen haben als die „Terroristen“, die als Entschuldigung für die Verbrechen der Geheimdienste herhalten müssen.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Das heutige Ägypten in einem Lied: Rima ist wieder da auf ihre alte Weise


Dies hier ist mal etwas anderes. Widerstand, wie er in jeder
Diktatur auftaucht, in Form griffiger Parolen, frecher Witze oder
prägnanter Lieder. Hier haben wir einen Volkssänger, der das alte
Thema vom 'Kaiser ohne Kleider' in neue Form gegossen hat. Etwa wie
Georges Brassens oder Jacques Brel mit ihren milderen Chansons – nur mit
einem viel größeren Risiko, da es via Internet natürlich eine
rasante Verbreitung findet, allein auf YouTube schon 250 000 mal.
 
Mamoon Alabbasi
16. Februar 2014
In Ägypten gibt es ein neues eingängiges Lied, das auf den Seiten der sozialen Medien zirkuliert. Es ist eine symbolisch Beschreibung der gegenwärtigen Ereignisse in Ägypten, gesungen von einem Künstler, der für seine starke Hingabe an die Revolution vom 25. Januar 2011 bekannt ist. Yasser Elmanawahly steht für seine Ideale ein, selbst als sie in Widerspruch zu denen standen, die an der Macht waren nach dem Sturz von Ägyptens Diktator Hosni Mubarak. Er stand der Herrschaft der SCAF (Oberster Rat der Streitkräfte) kritisch gegenüber und hielt auch nicht mit Kritik an dem ersten demokratisch gewählten Präsidenten Mohamed Morsi zurück.


Aber heute nach dem Coup, der Morsi stürzte und dem folgenden brutalen Vorgehen gegen abweichende Meinungen sowie Rede- und Pressefreiheit, steht viel mehr auf dem Spiel. Während die öffentlichen und privaten Medien das Lob des de facto herrschenden Militärregimes singen, und wo politische Kritik an der Junta einen hinter Gitter bringen kann, unter falschen Anklagen oder einfach auch 2 Meter unter die Erde, ist es nicht gerade der passende Augenblick, ein Lied über die Kleider des Kaisers zu lancieren.

Dienstag, 18. Februar 2014

Wie Kindersoldaten deutsche Waffen bekommen



Nicht nur die Hände der Merkel sind mit Blut beschmiert, sondern sie trieft vor Blut von oben bis unten. Da passt sie gut in die Meute Obama, Blair und Hollande. Und was ist das hier? Die Mehrheit der Deutschen will, dass die deutschen Soldaten Afghanistan verlassen. Die Linke Partei, die Schilder mit den Namen der Toten durch deutschen Luftangriff zeigte, fliegt aus dem Bundestag. Hat der liebe Kurt Tucholsky 80 Jahre nach seinem Selbstmord mal wieder Recht: 'Soldaten sind Mörder', aber die Politiker auch. Doch da pfeift die Merkel natürlich auch drauf, wie auf alles, was die Bevölkerung will. Ob 'keine AKWs', 'keine GMOs' - das alles ist nur Dreck, der unter den Teppich gekehrt wird in dieser Drecks-Demokratie.


The Voice of Russia


15. Februar 2018
 Der mickrige, zerfletterte Adler hat's in sich.
Deutschland ist wieder einer der größten Waffenexporteure und viele der Waffen gehen in Länder, wo Kinder in der Armee ausgebeutet werden.

Michael D., einer der ehemaligen Soldaten, der jetzt in Bremen lebt, erklärt: „Wir wurden vor allem bei Angriffen eingesetzt. Wir wurden immer zuerst ins Gefecht geschickt und bekamen das stärkste Feuer ab.“

Schon als kleiner Junge wurde er gezwungen, Soldat zu werden in seiner Heimat Sierra Leone, wo er fünf Jahre gegen Rebellengruppen kämpfte. Im Zeitraum zwischen 1991 und 2001 des Bürgerkrieges im westafrikanischen Land wurden tausende Kinder zusammen mit Michael in den Krieg gezwungen.

Am Red Hand Day, dem Tag der Erinnerung, erzählte Michael seine Geschichte: „Die Kinder wurden von ihren Eltern fortgelockt oder aus der Schule gekidnappt. Wir wurden mit Drogen und Alkohol gefügig gemacht.“

Michael hatte das Glück, entkommen zu könnnen; er floh vor 13 Jahren nach Deutschland. Sein Ziel ist es, gegen die Ausnutzung der Kinder durch Rekrutierung in die Armee zu kämpfen.

Montag, 17. Februar 2014

USA fürchtet, dass Assad die nächste freie Wahl in Syrien gewinnt


Denn sie wissen genau, was sie tun. McAdams nennt diese Nachricht zu Recht eine 'bombshell'. Die Amis fürchten die große Popularität von Bashar al-Assad und deswegen soll er unbedingt beseitigt werden. Von wegen Diktator! Der sitzt im Weißen Haus.


Daniel McAdams 17. Februar 2014


Bashar al-Assad

Hin und wieder erhaschen wir einen kleinen Blick, wie „Diplomatie“ hinter geschlossenen Türen abläuft. Vergangene Woche war die Enthüllung des Gesprächs zwischen US-Diplomaten, die den Sturz von Ukraines Regierung planen, ein solch dramatischer Augenblick.

Ein weiterer kam gestern in einem Interview mit Irans Botschafter im Libanon, Ghanzanfar Roknabadi, das im angesehenen libanesischen Daily Star erschien. In einem umfassenden Interview diskutierte der Botschafter die kürzliche Bombardierung der iranischen Botschaft in Beirut und die regionale Bedrohung durch die wachsende Zahl der Dschihadisten-Gruppen in Syrien.

Dann ließ er die 'bombshell' fallen. Roknabadi erzählte dem Daily Star , dass die iranische Regierung unter starkem Druck stand, den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad zu überzeugen, sich nicht zur Präsidenten-Wahl aufzustellen. Da Syriens einziger regionaler Alliierter Iran ist, habe man sicher eine Menge Einfluss auf die Regierung Assad.

Venezuelas rassistische Opposition zeigt in Washington ihre anti-Arbeiter-Fratze

Ergänzend zu diesem Bericht kann ich sagen, dass ich bei meinem Aufenthalt in Venezuela in den visuellen und Druckmedien, die zu 80 % im Besitz der  'Elite' sind, derlei Ausdrücke, wie sie von diesen 'elitären' Schnöseln benutzt wurden, täglich lesen konnte. Chávez wurde als Affe bezeichnet, als Dieb und Betrüger usw. Diese Brut der Elite hat es also nicht anders gelernt.

Augenzeugen in Washington
16. Februar 2014

Solidaritätsdemo vor der Botschaft Venezuelas

Gestern (Samstag, den 15. 2. 2014) enthüllte eine Demo in Washington D. C. den rassistischen, privilegierten und verhätschelten Charakter der ultrarechten Gegner der revolutionären Regierung von Venezuela in einer grotesken Darstellung.
Anschaulich demaskierten die wütenden Kinder von Venezuelas Oberklasse den wahren Klassencharakter der Opposition gegen Venezuelas progressive Regierung. Diese Kinder, die ein behütetes Leben in Washington führen, brüllten Beleidigungen und rassistische Schimpfworte gegen die multi-rassische Gruppe von Demonstranten, die sechs Stunden lang vor Venezuelas Botschaft standen, um die US-Regierung und die CIA zu veruteilen, weil sie versuchten, einen weiteren Staatsstreich gegen die Regierun von Nicolas Madura durchzuführen.

Die Demo in Washington war eine von vielen, die überall in den USA gegen die CIA-Bemühungen, eine weitere Sabotage und Destabilisierung in Lateinamerika durchzuführen, stattfanden.

Sonntag, 16. Februar 2014

Südafrika auf dem Weg zu einer Massenarbeiterpartei

Einar Schlereth

14. Februar 2014

Ihr erinnert euch sicher des Artikels über den großen Streik in Marikana vom Oktober 2012 und das Massaker, das von der Polizei dabei angerichtet wurde. Dieser Streik zeitigt jetzt seine Folgen und gewinnt damit historische Bedeutung

Ich hatte damals  auch über das schändliche Verhalten des ANC (African National Congress) berichtet, der Südafrikanischen Kommunistischen Partei (SACP) und der Nationalen Metallarbeitergewerkschaft (Numsa), die alle miteinander die Arbeiter im Stich ließen.

Im Dezember 2013 fand eine Konferenz der Numsa statt, auf der es zum Bruch nicht nur mit dem ANC, der ältesten Organisation des konservativen „schwarzen“ Nationalismus kam sondern auch mit der SACP. Indem diese alte Allianz aufgesagt wurde, schuf man Spielraum für eine Politik der Arbeiterklasse, was durch Marikana ermöglicht wurde.

Die Numsa-Konferenz konstatierte das totale Versagen der Cosatu, der Dachgewerkschaft und prophezeite ihren Untergang, wenn sie sich nicht wirklich erneuere.
Bergleute der Amcu-Gewerkschaft

Samstag, 15. Februar 2014

Medialer Sturmangriff des Westens auf Putin, Russland, Ukraine


Einar Schlereth
15. Februar 2014
Putin gratuliert Plushenko und der kleinen Julia.
Die westlichen Medien – Zeitungen, Rundfunk, TV – überschlagen sich in ihren medialen Hieben unter die Gürtellinie. Sie haben besonders Putin auf's Korn genommen, dann Sochi und Russland im allgemeinen. Die Lügen hageln so faustdick herunter, dass man sie als Einzelperso kaum noch sortieren, geschweige denn verarbeiten kann.

„Wenn der jüngste Tsunami von schändlich unprofessionellen und politischen Hetzartikeln in führenden Zeitschriften und Magazinen [besonder über Sochi, Ukraine und Putin] ein Anzeichen ist, dann ist dieser Medien-Missbrauch jetzt vorherrschend und die neue Norm“, wie Stephen F. Cohen schreibt. Er hätte gut und gerne Rundfunk und Fernsehen dazuzählen können.

Es spielt auch gar keine Rolle mehr, ob eine echte Bombshell explodiert – als die stellvertretende US -Außenministerin Victoria Nuland erwischt wurde, wie sie in einer Bandaufzeichnung mit dem US-Botschafter in der Ukraine Geoffrey Pyatt die Details weiterer Einmischung in der Ukraine bespricht und die berühmten Worte sprach „Fuck the EU!“, während gleichzeitig US-Außenminister John Kerry jede Einmischung in der Ukraine leugnete. Das wird großzügig übergangen und es wird weitergemacht.

Freitag, 14. Februar 2014

US-Spionagechef: Bis zu 115000 Söldner aus 80 Ländern kämpfen in Syrien

Dies ist nun wirklich der extremste nur denkbare Zynismus. Seit Beginn der 'Krise' erzählt uns das US-Propaganda-Ministerium, dass in Syrien ein Bürgerkrieg herrscht, während die US-Geheimdienste natürlich auf der Wahrheit sitzen, dass eine Armee von Söldnern in der Stärke von zwei Dritteln der Bundeswehr das kleine Syrien in Schutt und Asche legt und nebenbei die Bevölkerung massakriert, foltert, vergewaltigt und verjagt. Und obendrein hat der Chefmörder der USA – er brüstet sich sogar damit – noch die Chutzpah, erneut mit Intervention zu drohen. All dies unter dem Beifall und der aktiven Hilfe unserer allerchristlichen und demokratischen Regierungen. Einem fehlen die Worte und die Spucke.


US-Spionagechef: Bis zu 115000 Söldner aus 80 Ländern kämpfen in Syrien

Press TV

In einer Anhörung vor dem Senat am Dienstag (Video hier) sagte James Clapper, Chef der US-Geheimdienste, dass 75000 bis zu 115000 Militante, in 1500 Gruppen organisiert, gegen die syrische Regierung kämpfen. Davon seien 26 000 Extremisten und die brutalsten.



„Und sie haben unverhältnismäßig großen Einfluss, weil sie die effektivsten Kämpfer auf dem Schlachtfeld sind.“ Sehr viele kommen aus Afghanistan und Pakistan.

VENEZUELA STAATSSTREICH? Zusammenstöße mit 3 Toten und Schüsse


An allen Ecken und Enden wird gewühlt und gezündelt. Das hier, mit Rowdies, die Autos umstürzen und anzünden und mit Schüssen aus dem Hinterhalt, lief ja exakt nach dem Muster ab, wie wir es beim versuchten Staatsstreich in Venezuela im Jahr 2002, in Libyen, in Syrien, in Thailand, in der Ukraine gesehen haben. Hier gibt es einen französischen Artikel mit vielen Details, wie diese Gangster auf dem riesigen Rondel am Eingang zu einer sehr breiten und langen Gehpassage alles kurz und klein geschlagen haben. Die Blumenrabatte, die Bänke, wo ich auch saß und auf den Botanischen Garten blickte. Auch hier ist es ganz offensichtlich, dass Maduro nicht das geringste Interesse an derlei Unruhen haben kann. Er und andere venezolanische Politiker haben es in Verbindung mit dem 'Befriedungsplan' gebracht, der von Maduro heute verkündet wird, der um eine Woche verschoben worden war.

 VENEZUELA STAATSSTREICH? Zusammenstöße mit 3 Toten und Schüsse

Russia Today
13. Februar 2014


Zumindest drei Leute sind bei gewalttätigen Protesten in der venezolanischen Hauptstadt Caracas umgekommen, wie Beamte bestätigten. Präsident Nicolas Maduro verurteilte die Unruhen als einen organisierten Versuch eines Staatsstreichs durch Extremisten der politischen Opposition.




Tausende Demonstranten strömten am Mittwoch in die Straßen von Caracas in dem schlimmsten Unruhen seit Nicolas Maduro die Präsidentschaft im vergangenen Jahr übernahm. Demonstranten verschiedener politischer Fraktionen stießen in Caracas zusammen, womit zumindest drei Personen starben und 20 verletzt wurden.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Einen Blick in die Vergangenheit

Einen Blick in die Vergangenheit

könnt ihr heute hier werfen, wenn ihr auf den Blog Einar Schlereth Oldies geht (hier rechts etwas hinunterscrollen), wo ich zwei Sendungen eingescannt und aufgelegt habe, um einerseits die Kontinuität meines Denkens in den alten,  andererseits aber nicht veralteten Artikeln 'Frauen und Ehe in Tansania' und 'Canada North Now - Der große Verrat' aufzeigen möchte.

Sodann möche ich auf den Artikel 'Wie die Linke die Europäische Union verteidigt' aufmerksam machen. Es ist schon phantastisch, wie die 'Linke' es schafft, sich immer weiter ins Abseits zu stellen. Alle wollen raus aus der EU, aber die 'Herren & Damen' der sogenannte Linken wollen ihre warmen Pöstchen behalten. Was ist das nur für ein mieses Pack, das sich da zusammenfindet. Pfui Teufel.

Dazu passt wie die Faust aufs Auge:

Höhere Diäten für Abgeordnete – Während Menschen in Deutschland verhungern erhöhen Abgeordnete ihre Diäten.

den ihr hier rechts bei den 'Netzfrauen' findet. Ich wiederhole: Wäre da nicht ein Steurboykott angesagt? Das schaffen die sogar hie und da in den USA, wenn es ihnen zu bunt wird.

Ach und dann noch dies hier zum Thema Presse- und Redefreiheit und Demokratie in dem US-EU-Wunderländli Deutschland. Niemand ist gezwungen, alles zu mögen oder gutzuheißen, selbst wenn es auf befreundeten Seiten steht, aber Widerstand gegen den Mainstream ist auf jeden Fall lobens- und ehrenwert. Lieber Hermann, vielleicht kannst du uns noch etwas Hintergrundmaterial zu diesen Machenschaften liefern.

 

In einigen Tagen wird diese Seite vom Netz genommen

politaia In einigen Tagen wird diese Seite vom Netz genommen
Liebe Leser!
ich habe mich entschlossen, die Seite politaia.org zu schließen, da für das Zionisten-Regime die jugendgefährdenden Inhalte von politaia.org wohl doch zu weit gegangen sind.
Es hat mir viel Freude bereitet, diese Seite zu betreiben und bedanke mich für die interessanten Beiträge vieler Kommentatoren, die ich namentlich gar nicht aufzählen will. Bei einem unermüdlichen Kämpfer mache ich jedoch eine Ausnahme: Danke Solist!!
Falls  Sie Interesse haben, sollten Sie die Seite spiegeln. Mehr dazu unter http://www.httrack.com/.
Wenn Sie noch etwas beitragen wollen, um meinen Prozess wegen Volksverhetzung finanziell abzufedern, können Sie das diese Woche noch tun. Meine Kontoverbindung steht unter dem Hauptmenü:
hauptmenü In einigen Tagen wird diese Seite vom Netz genommen
Sie können mir auch helfen, indem Sie Bücher bestellen oder Goldgrammys kaufen.
Ich empfehle Ihnen die Seite von bewusst-treff.de, die in etwa einem Monat online gehen wird, wenn Sie in Zukunft mit guten Nachrichten versorgt werden wollen.

Bis dann!

Hermann Breit

Mittwoch, 12. Februar 2014

DAS IST MORD, Frau Merkel!



In voller Kennnis der Tatsachen, dass
  • MONSANTO, SYNGENTA, BAYER bereits hunderttausende Menschen in den Tod getrieben haben;
  • unzählige Menschen krank gemacht haben;
    Krankheit und Leiden für Vieh verursachen,
    weite Gebiete, wo ihre Saatprodukte angebaut werden, von Insekten, insbesondere Bienen und Schmetterlingen, die schließlich eine volkswirtschaftliche sehr wichtige Rolle bei der Pollinierung spielen, sowie Vögel vernichtet haben;
  • die genannten Firmen keine wissenschaftlich haltbaren Untersuchungen und Forschungen über die Wirkung ihrer Produkte vorgelegt haben;

Mütter gegen den Krieg - Brief an die Bundeskanzlerin

Brigitte Queck
Humboldtring 11
14473 Potsdam

                                                                                                                       Germany
                                                                                                        anna.demok@gmx.de
                                                                     
                                                                                                              T/F: 0331 71 17 71    

An die Bundeskanzlerin
Angela Merkel
                                                                                             Berlin/Potsdam, 10.02.2014

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel,

was uns veranlasst, Ihnen zu schreiben, ist die Sorge, dass Sie sich als Bundeskanzlerin und Christin von Ihrer seit Jahren praktizierten NICHT DIREKTEN MILITÄRISCHEN EINMISCHUNG in die inneren Angelegenheiten von Staaten verabschieden wollen.
In unserem Verein sind mehrere Christen, die nicht verstehen, wie Sie als Bundeskanzlerin am 30.01. 2014 auf einer Pressekonferenz nach einem Treffen mit dem UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon, der ein größeres Engagement der Bundesrepublik im Ausland gefordert hatte, u.a. wörtlich erklärten  „gegebenenfalls müsse es auch eine militärische Unterstützung geben“.
Wir machen Sie in diesem Zusammenhang aufmerksam, dass sowohl der Bundespräsident Gauck, als auch die Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen - beide Christen wie Sie - NICHT DIE MEINUNG DES DEUTSCHEN VOLKES VERTRETEN, als beide auf der Münchener Sicherheitskonferenz erklärt haben, „ dass die Bundesrepublik im Rahmen der EU und NATO bereit sein muss, mehr zu tun für die Sicherheit, die ihr über Jahre von anderer Seite gewährt wurde.“
(vgl: http://de.reuters.com/article/domestic/News/idDEBEEAOTO7L20140130 )

Von welcher Sicherheit sprechen Sie alle eigentlich ?
Die NATO hat jahrzehntelang in Staaten, die ihnen nicht genehm waren, sogenannte „Regimechanges“ (Sturz von Regierungen) betrieben, bzw. ,falls diese nicht von innen heraus gelangen, durch Bombardierung dieser Länder „Regimechanges“ mit Millionen von Opfern herbeigeführt .
(siehe Jugoslawien, Irak, Libyen, Afghanistan u.a.)

Dienstag, 11. Februar 2014

Olympiade-Eröffnung ein großer Erfolg


Stefan Lindgren
10. Februar 2014


Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth


Die feierliche Eröffnung wurde ein Triumph für Russlands künstlerische, sportliche – und politische – Schöpferkraft. (Die ganze über 2 Stunden lange Vorstellung kann man hier sehen, allerdings mit russischem Kommentar: http://www.nyhetsbanken.se/news/view.asp?ID=1794)

Junge Russin Julia gewann Gold im Eiskunstlauf.
Die Arrangeure boten ein großartiges Schauspiel mit u. a. einer glühenden Troika von Pferden, vielfarbige Zwiebeltürme in der Luft schwebend, litarische Bezüge auf Gogol und Tolstoi, Bilder im konstruktivistischen Stil vom sozialistischen Aufbau in den Sowjetjahren, Huldigungen an die Liebe zu Kindern und der Familie.

SYRIEN: MIT-Bericht widerlegt Obamas Behauptungen über syrischen Giftgasangriff

 Ein Leser hat mir diesen Artikel von dem schweizer politonline.ch blog zugeschickt mit dem Bericht von dem renommierten Massachusetts Institute of Technology, der wissenschaftlich belegt, dass der Giftgasangriff in Ghuta unmöglich von Syriens Regierung durchgeführt werden konnte. Und deswegen hätte der Obama zu gerne den 3. Weltkrieg riskiert.

MIT-Bericht widerlegt Obamas Behauptungen über syrischen Giftgasangriff
 

Giftgasopfer
Eine neue Analyse von Professor Theodore Postol vom MIT, dem Massachusetts Institute of Technology, sowie des früheren UNO-Waffeninspekteurs Richard Lloyd vom 14. Januar widerspricht der Behauptung westlicher Regierungen, für den Chemiewaffenangriff im syrischen Ghuta am 21. August 2013 könne aus waffentechnischen Gründen nur die syrische Regierung verantwortlich sein. Aus Untersuchungen der Trümmer der bei dem Angriff verwendeten Raketen kommen Postol und Lloyd zu dem Schluss, dass die Raketen nicht aus einer Entfernung von 9 - 10 km auf ihr Ziel abgeschossen worden sein konnten, wie dies US- Außenminister John Kerry behauptet hatte. Die Reichweite der Raketen könne kaum mehr als 2 km betragen haben, damit liege der mögliche Startplatz weit ausserhalb der Gebiete, die nach Angaben der Regierung Obama von der syrischen Regierung kontrolliert wurden. »Diese falsche Einschätzung hätte zu einer ungerechtfertigten amerikanischen Militäraktion auf der Grundlage einer falscher Nachrichtendienst-Beurteilung führen können«, schreiben die beiden Experten.

Kanadier entschuldigen sich bei Haiti, 10 Jahre nach dem Staatsstreich

Dies ist eine Entschuldigung von kanadischen Bürgern bei den Haitianern für das Verbrechen ihrer Regierung. Und gleichzeitig eine Petition, die an die kanadische Regierung geschickt werden soll, damit sie sich auch offiziell entschuldigt.
Haiti ist seit 500 Jahrhunderten ein einziges Drama. Was diese Insel und ihre Menschen, zuerst die Indios, die so gut wie ausgerottet wurden, und dann die importierten Sklaven aus Afrika mitgemacht haben, bedürfte es eines Homer, um das zu schildern (immerhin hat Aimé Césaire mit 'Toussaint L'Ouverture' das einleitende Epos geschrieben). Und dennoch sind die Haitianer unbeugsam und kämpfen jetzt wieder mit bloßen Händen gegen die größte Supermacht der Menschheitsgeschichte, die dieses neue Verbrechen zusammen mit den Kanadiern eingefädelt hat. Aber es ehrt die Menschen in Kanada, die diese Petition initiiert haben.

Kanadier entschuldigen sich bei Haiti, 10 Jahre nach dem Staatsstreich

Jean-Bertrand Aristide
Wir unterzeichnen diese Erklärung, um der Welt zu sagen, insbesondere dem haitianischen Volk, dass wir uns schämen und empört sind über die aktive Beteiligung der kanadische Regierung an dem Staatsstreich vom 29. Februar 2004, der die legal gewählte  Regierung von Haiti unter Führung ihres Präsidenten Jean-Bertrand Aristide gestürzt hat.

Im Namen aller Kanadier, die in ihrer großen Mehrheit im Dunklen gelassen wurden über diesen Coup und seine Folgen, entschuldigen wir uns aufrichtig für die furchtbaren und andauernden Schäden, die er verursachte.

Zehn Jahre nach dem Coup unterzeichnen wir diese Erklärung, weil es bestürzende und zwingende Beweise gibt, dass:

Montag, 10. Februar 2014

MASSENENTLASSUNGEN IN USA, EUROPA UND JAPAN


So sieht der 'Aufschwung' aus. Die Gier der Multis ist ungebrochen.


7. Februar 2014
Kate Randall
Eine Welle von Kündigungen und Entlassungen in der vergangenen Woche hat die Realität des ökonomischen „Aufschwungs“ enthüllt, von dem Obama und die Regierungen weltweit tönen. Enorme Stellenkürzungen drohen den verarbeitenden, pharmazeutischen, technologischen und Einzelhandelssektoren in Nordamerika, Europa und Japan.


Und dem Volk verkauft man so etwas als Satire!

Trotz stagnierender Einnahmen, was schleppendes Ökonomie-Wachstum bedeutet, berichten die Unternehmen von florienden Profiten. Diese Profite sind fast ausschließlich den ständigen Attacken auf Jobs, Löhne und Arbeitsbedingungen seitens der herrschenden Klasse zu verdanken.

Die Entlassungen von zehntausenden Arbeitern ist begleitet von nie dagewesenen Kompensationspaketen für die Chefs der großen US-Multis. Sie sind auch verbunden mit brutalen Sparmaßnahmen in den USA und in ganz Europa. Während die Kluft zwischen Reich und Arm ständig größer wird, werden Sozialprogramme und Zuschüsse, von denen Millionen abhängig sind, ausgehöhlt.

Weatherford International plant, Mitte 2014 seine globalen Arbeitskräfte um 7000 Mann zu kürzen. Damit hofft das Dienstleistungs-Unternehmen für die Ölindustrie mit 65000 Angestellten jährlich 500 Mill. $ einsparen zu können.

Ach ja – ein kleines MISSGESCHICK von TEPCO in FUKUSHIMA


Damit ihr Bescheid wisst. So kleine mishaps kommen nun mal vor. Der Wert liegt ja nur 170 000 Mal über dem gesetzlichen Wert. Ist nicht weiter schlimm. Man sieht es doch gar nicht und es verschwindet auch erst einmal im Ozean. Dann in den Fischen, Krustentieren und Algen und sodann auf eurem Tisch. Die sichere Endlagerung findet dann in den Knochen statt. Sterben müssen wir ja alle einmal. Immer die Ruhe bewahren. Trepco hat sich außerdem entschuldigt.

Es leckt hier und da und überall.
Russia Today
8. Februar 2014


TEPCO hat die Messwerte der Radioaktivität falsch abgelesen [da hat wohl jemand nicht die Brille aufgesetzt – oh nein, die Geräte waren fehlerhaft! Na klar. D. Ü.], was nun korrigiert wurde – im Meiler Nr. 1 sind die Strontium-Werte pro Liter nicht 900 000 Becquerel sonderrn 5 MILLIONEN.

Sonntag, 9. Februar 2014

Um der Menschheit und seiner selbst willen muss China stark sein und der ständigen Dämonisierung widerstehen


In zwei Tagen habe ich jetzt diesen endlos langen Artikel von André Vltchek übersetzt - ich musste es tun. Auch wenn ich nicht in allem übereinstimme und man das eine oder andere diskutieren kann - ob zum Beispiel China ein sozialistisches Land ist oder eher in der Nähe des Bismarck'schen Sozialstaates steht - so bin ich jedoch mit ihm absolut einer Meinung betreffs der verhängnisvollen Folgen der Westpropaganda in allen Ländern - bei uns und vor allem in den Entwicklungsländern. Und ich verstehe auch sehr gut seinen abgrundtiefen Hass auf die rassistischen, faschistischen alten und neuen Kolonialmächte, die die Völker mitsamt der Welt in den Abgrund reißen wollen.

André Vltchek

7. Februar 2014

CHINA BELÜGEN!


Sie belügen China. Sie lügen schamlos und ständig. Sie lügen über seine Vergangenheit und Gegenwart, über die Aussichten seiner Zukunft, sogar über seine „Einmischung in der ganzen Welt“.

Was immer es tut (und nicht tut) wird geprüft, analysiert und am Ende verdreht, verfälscht und methodisch neu angeordnet.

Sie brauchen es, dass China böse, zynisch, korrupt und furchtbar gefährlich aussieht.

Lacht nicht; sie haben wirklich Erfolg; so ist es, wie die Welt jetzt China sieht – als einen neo-kolonialistischen, neo-imperialistischen Pariah. China, das leicht als das pazifistischste große Land auf Erden gelten kann, das nie jemanden angegriffen hat, außer dem einen Beispiel furchtbaren Urteils, als seine Armee die Grenze zu Vietnam überschritt. [Das hat Vltchek schon öfters behauptet, ohne irgendeinen Beweis beigebracht zu haben. Das Gegenteil ist der Fall. Vietnam hat in einem Anfall von Größenwahnsinn nach dem Sieg mit chinesischer Hilfe über die USA, sich Laos einverleibt, hat Kambodscha angegriffen und eben auch China. Bis China einen kurzen vernichtenden Schlag führte und sich gleich wieder hinter seine Grenze zurückzog. D. Ü.]

Aber wer sind 'sie'?

Freitag, 7. Februar 2014

Bösartiger PHARMA-Angriff auf Bio-Ernährung


Jean-Marc Dupuis

6. Februar 2014
Aus dem Französischen: Einar Schlereth


Ein herzzerreißender Artikel ist in dem Online-Magazin Slate [1] veröffentlicht worden:
Ich bin die Tochter einer Bio-Ayatollah-Mutter der 70-er Jahre. Ich bin nicht geimpft worden. Meine Erziehung ist von Vorschriften drakonischer gesundheitsfördernder Wirkung erzogen worden: kein Zucker bis ich ein Jahr alt war, Muttermilch über mein erstes Lebensjahr hinaus, selbst gezogenes Biogemüse, rohe Milch, kein Glutamat, keine Zusatzstoffe, kein Aspartam.

Meine Mutter bediente sich der Homöopathie, der Aromatherapie, der Osteopathie; wir nahmen täglich zusätzliche Vitamine C und Zechine sowie Dorschleber-Öl zu uns.“

Die Autorin stellt sich als einfache englische Mutter von zwei Kindern vor. Siie fährt über mehrere Absätze fort, die gesunde Lebensweise ihrer Kindheit zu beschreiben, mit wenig Fleisch, mit Wasser und frischer Luft und ohne vorgefertigte Nahrung. Dann erklärt sie:


Das offensichtliche gesunde Leben hat jedoch nicht verhindert, dass ich die Masern, Mumps, die Röteln, eine Art von Virus-Hirnhautentzündung, Scharlach, Keuchhuste , eine Angina jährlich und die Windpocken bekam. Als ich zwanzig Jahre alt war, entdeckte man ein Frühstadium von Krebs durch Papillom-Viren und bevor ich davon geheilt wurde, verbrachte ich sechs Monate meines Lebens, mich zu fragen, wie ich meinen Kindern, die noch keine 7 Jahre alt waren, erklären sollte, das Mama vielleicht Krebs bekommen würde.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Korruption in der EU ist „atemberaubend“, sagt EU-Kommission


Einar Schlereth
6. Februar 2014
Noch eine erbauliche Geschichte zum Feierabend, damit ihr wisst, wohin eure Knete verschwindet, die den Hartz IV- Empfängern, den bedürftigen Alten, den kleinen Pensionären, der Schulbildung etc. vorenthalten wird. Darin enthalten sind nicht die 20 Mrd., die in der EU-Kommission verschwinden – ebenfalls jährlich (darüber hatte ich ja kürzlich diesen Artikel aufgelegt). Ist es da verwunderlich, dass sich die da oben mit Zähnen und Krallen wehren, die EU abzuschaffen? Eine solche Kuh, die so viel hergibt, findet man nicht so schnell wieder.

Cecilia Malmquist erklärt heiter und unbeschwert: "Atemberaubende Korruption in EU."

"Atemberaubende Korruption in der EU", so steht es in einem BBC-Bericht von Chris Morris von heute. Das kostet die EU-Ökonomie jährlich 120 Mrd. €. Und die wirklichen Kosten sind wahrscheinlich noch viel höher, meinte Cecilia Malmström, schwedische Vertreterin in der EU-Kommission.

Mittwoch, 5. Februar 2014

Anklage gegen David Cameron wegen Rekrutierung von Briten für den Kampf an Seiten von Al Qaida in Syrien?


Wenn ihr mich fragt: Ein lautes JA! Endlich müssen mal die wahrhaft Schuldigen an den endlosen Massakern in der ganzen Welt hinter Gitter kommen. Aber wie icke den Verein hier kenne, wird det nie passiern.


Prof. Michel Chossudovsky
5. Februar 2014


Eine hohe britische Staatsanwältin, Sue Hemming, sagte, es sei ein Verbrechen, in einem anderen Land zu kämpfen, selbst wenn es um den Sturz eines „abscheulichen“ Diktators wie Präsident Bashar al Assad geht.

Die Chefin für Konter-Terrorismus an der 'Crown Prosecution Service' (Strafverfolgung der Krone) sagte, dass Briten Anklagen zu gewärtigen haben, wenn sie Trainingslager von Rebellen besuchen.


Ihre Bemerkungen in einem Interview mit dem Evening Standard machte sie, als sieben britische Bürger, darunter zwei Frauen aus London ihr Urteil erwarten in Verbindung mit dem Syrien-Konflikt.

CHINA führt allgemeine Krankenversicherung zu einem Bruchteil der Kosten ein

Chinas alte Menschen halten sich fit.

Sarah L. Bhatia
3. Februar 2014

Chinas demographische Landschaft verändert sich schnell und die Regierung hat darauf mit dem Start einem ambitiösen sozialen und Gesundheitsreform-Programm reagiert, um den sich verändernden Bedürfnissen eines Landes mit 1.3 Mrd. Menschen zu entsprechen. In dieser Woche wurde ein 5-Jahres-Plan gebilligt, um ein umfassendes, landesweites soziales Sicherheits-Netzwerk zu schaffen.

Karen Eggleston, Direktorin des Asia Health Policy Program (AHPP) wird von Sarah L. Bhatia zum Erfolg von Chinas Krankenkassenreform interviewt – einschließlich des kürzlich eingerichteten Allgemeinen Gesundheits-Versorgungssystems – und zum langen Weg, der noch bevorsteht.


SLB:  Warum ist allgemeine Gesundheit und Wohlbefinden der chinesischen Bürger innerhalb eines größeren globalen Kontextes wichtig?

Dienstag, 4. Februar 2014

Erneute US-Drohungen gegen Syrien nach Scheitern von Genf II

Es ist schon unglaublich, wie diese US-Massenschlächter es überhaupt noch wagen können, das Wort humanitär in den Mund zu nehmen. Da können Berge von Beweisen vorliegen, wie dieser sogenannte Bürgerkrieg von der US/NATO und ihren arabischen Killerbanden inszeniert wurde, wie chemische Kampfstoffe eben diesen Verbrechern über die Türkei in die Hände gespielt wurden, wie ihnen der Befehl gegeben worden ist, wann sie es einsetzen sollen (sie kümmerten sich nicht einmal darum, dass es sich um ein ganz anderes Material handelte, als was der Syrischen Armee zur Verfügung stand) - all das kümmert diese Mordbuben einen Dreck, so lange sie unisono und mit ohrenbetäubendem Gebrüll über alle ihre Medien von Washington bis Tokyo, London bis Berlin, Paris und Lissabon ihre schmutzigen Lügen verbreiten können. Solange sie
auch die sogenannten Intellektuellen (zumindest den überwältigenden Teil) und auch die Volksmassen - die zwar nicht einverstanden sind, sich aber still verhalten - hinter sich haben. Und man sieht an Syrien und Iran erneut, wie sich die Washington-Mafia nicht mit einem Zugeständnis oder Nachgeben zufriedengibt, sondern augenblicklich die nächste Forderung hinterherschiebt. Sie wollen den totalen, absoluten Gehorsam wie von Merkel, Calderon, Hollande. Man stelle sich vor, sie könnten  die ganze Welt in Wahrheit unterwerfen. Das würde ihren Sadismus in neue Höhen treiben.
UND EINES DARF MAN NICHT VERGESSEN, DASS ES SICH BEI DIESEN LÄNDERN, DIE VON DEN USA ÜBERFALLEN WERDEN, UM FRIEDLICHE NATIONEN HANDELT, DIE SEIT JAHRHUNDERTEN KEINEN KRIEG GEFÜHRT HABEN.

Bill van Aucken
3. Februar 2014

Nach den Gescheiterten Gesprächen in Genf haben Washington und seine Alliierten den Druck auf Syrien wegen der Chemie-Waffen und vorgeblichen „humanitären“ Sorgen verstärkt.


Der Wechsel zu einer aggressiveren Haltung gegen Syrien unterstreicht nur die Tatsache, dass die Westmächte immer noch den Sturz Bashar al-Assads verfolgen, entweder durch das Mittel UN-vermittelter Gespräche oder direkt durch militärische Aggression.

Der UN-Beauftragte für Syrien Lakhdar Brahimi war am vergangenen Freitag nach der Abschlussrunde der Gespräche gezwungen zuzugeben: „Wir haben keinen Fortschritt gemacht, der der  Rede wert wäre.“

Montag, 3. Februar 2014

Großer Aufruhr wegen GMO – Tausende protestieren in Accra

Lawrence Lamptey
30. Januar 2014



Die 'Koalition für die Rechte und Verteidigung der Bauern und gegen GMOs' (COFAM), eine Graswurzelbewegung von Bauern, Gewerkschaftlern, religiösen, politischen und bürgerlichen Organisationen führte eine Demonstration gegen die Einführung des Gesetzes für „Genetisch Veränderte Nahrung und Pflanzenzüchter“ am 28. Januar in den Hauptstraßen von Accra durch.

Danach statteten die Demonstranten Nuumo Sakumo, dem obersten Priester des Ga Mashie Volkes einen Höflichkeits-Besuch ab.

Anschließend haben führende Organisationen der Koalition wie 'Food Sovereignty Ghana', 'Convention Peoples Party', 'Centre for Indigenous Knowledge (CIKOD)', 'The General Agricultural Workers Union of TUC' und der 'Rastafari Council' die Gelegenheit ergriffen, um im Kulturzentrum die Koalition zu feiern. Beigefügt einige Fotos von der Demonstration.

Sonntag, 2. Februar 2014

Die Bedeutung von Dieudonné M'bala M'bala


Gilad Atzmon
31. Januar 2014


Seit der 68-er Studentenrevolution haben die europäischen und amerikanischen Linken zusammen mit einer Gruppe von jüdischen progressiven Intellektuellen enorme Anstrengungen unternommen, die Gesellschaft in zahlreiche Identitäts-Segmente zu zerbrechen.

Die Linke hat diese seltsame Verhaltensweise angenommen, weil sie nie mit ihrem eigenen Versagen, sich mit der arbeitenden Klasse zu verbinden, fertig geworden ist.

Die jüdischen Intellektuellen, von denen die Kampagne geführt wurde, war sich bewusst, dass fragmentierte und gespaltene Nationen weniger gefährlich für die Juden sind. Wie wir wissen, sind Juden von einem zusammenhängenden patriotischen Nationalismus bedroht, und aus gutem Grund. Schließlich waren sie unter den Hauptopfern einer solchen Ideologie.

Simbabwe: Landreform und Tabakanbau


Mit Dank an Susanne Schuster für die Übersetzung dieser wirklich aufklärenden, aber auch kritischen Darstellung der aktuellen Verhälnisse.

Simbabwe: Landreform und Tabakanbau

Noch ein Beispiel für den Erfolg der Landreform in Simbabwe. Ein wesentlicher Grund dafür, dass bei der Tabaktrocknung so ineffiziente und umweltschädliche Techniken eingesetzt werden, ist die desolate wirtschaftliche Situation. Und die ist absichtlich herbeigeführt worden durch den Zimbabwe Democracy and Economic Recovery Act 2001, das Gesetz für Demokratie und wirtschaftlichen Aufschwung in Simbabwe (oder ehrlicher gesagt: Gesetz für Imperialismus und Wirtschaftssabotage), das von der US-Regierung im Jahr 2001 verabschiedet worden ist. Dieses Gesetz drehte effektiv den Hahn zu für internationale Hilfsgelder und Kredite an Simbabwe. Das Land wurde damit für seine kühne Landreform abgestraft, denn es hatte in den Augen des internationalen Großkapitals eine Todsünde begangen: durch eine effektive Landreform die Macht- und Grundeigentumsverhältnisse angetastet.

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Umweltzerstörung durch den blauen Dunst: Die Umweltfolgen des Tabakbooms in Simbabwe

Autor: Ian Scoones,
Übersetzung: Susanne Schuster

Der Anstieg der Tabakproduktion durch kleinbäuerliche Betriebe in den vergangenen Jahren ist zweifellos eine Erfolgsgeschichte. In der letzten Erntesaison gab es etwa 90.000 registrierte Anbauer, von denen etwa 75.000 an die Tabakbörse lieferten; sie produzierten fast 170 Millionen Tonnen und erzielten Einnahmen von etwa 630 Millionen US-Dollar (Euro). Dies wurde größtenteils durch die Landreform ermöglicht. Zum einen erzeugen die Profite aus der Tabakproduktion dringend benötigte Exporteinnahmen für die Staatskasse, zum anderen hat die Möglichkeit zum Verkauf eines profitablen Agrarerzeugnisses das Leben und die Existenzgrundlagen vieler Landwirte in den Tabakanbaugebieten erheblich verbessert.

VENEZUELA: Löhne steigen, Arbeitslosigkeit sinkt. Wie machen die das?




Wieder ein eklatantes Beispiel für die Lügen- und Hetzpropaganda unserer 'yellow' Presse (von Bild bis Zeit und Spiegel). Außerdem sprechen unsere Pentagon-Megaphone auch gerne von den Milliarden aus China, mit denen die bolivarianische Regierung gekauft worden sei. Dazu gibt es einen schönen Artikel von Mark Weisbrot in The 4th Media "Chinas Bemühungen können helfen, die Stabilität in der Region Lateinamerika aufrechtzuerhalten". Weisbrot schreibt à propos Inflation: "... es gibt ein Land, das sowohl die Fähigkeit zu helfen hat als auch ein großes Interesse es zu tun: China. China hat bereits Venezuela mit Dutzenden Milliarden Dollar-Darlehen geholfen - wovon das meiste bereits zurückgezahlt ist - und auch mit Investitionen. ... Zwar stimmt es, dass beide Länder (auch Argentinien) eine hohe Inflation haben und ihre Währungen auf dem Schwarzmarkt abgewertet haben, aber es ist nicht klar, wieviel davon grundlegende Ursachen hat und wieviel der Dollarpreis-Blase ihrer Währungen auf dem Schwarzmarkt ist. (Gewiss ist die Schwarzmarktdollar-Rate in Venezuela eine Blase, hervorgerufen von Käufern, die auf das Sinken der lokalren Währung wetten.) Also das ist auch eine schmutzige Lüge, die aber den Vorteil hat, dass man beide anschwärzen kann: China des nicht-existenten Imperialismus und Venezuela/Maduro der Unfähigkeit.
Nun von diesen Zahlen hier unten können die Amerikaner und Europäer nur träumen. Deswegen sind die Europäer gezwungen, nach Venezuela auszuwandern und zur Abwechslung mal selbst Gastarbeiter zu spielen.


Thierry Deronne
Caracas am 22. 1. 2014
aus dem Französischen: Einar Schlereth


Verheimlicht von den privaten Medien in Venezuela [die Oligarchen kontrollieren 90 % des Zeitungs- und Fernsehmarktes! D. Ü.] und ihren internationalen Mittlern (Le Monde, El Pais, Libération, NYTimes etc.), sprechen die im Januar 2014 vom Nationalen Statistikinstitut herausgegebenen Zahlen von einer erneuten Senkung der Arbeitslosigkeit, die im Dezember auf 5.6 % gesunken ist. Dies ist die niedrigste jemals von der bolivarianischen Regierung registrierte Zahl (erinnern wir uns, dass die Arbeitslosigkeit bei 11 % lag, bis zur Wahl von Hugo Chávez im Dezember des Jahres 1998).

Samstag, 1. Februar 2014

Lateinamerika und die Karibik zur Friedenszone erklärt


Ist es nicht erstaunlich, dass Lateinamerika, dessen Völker jahrhundertelang von den weißen Herrenmenschen geknebelt und bis aufs Blut ausgebeutet wurden, heute mit leuchtendem Beispiel vorangehen und das tun, was weder die ALTE noch die NEUE Welt zustandebringen? Auch wenn es vielen vielleicht als Formalie erscheint, so hat so ein Schritt doch eine große Bedeutung. Welche kleine oder große Macht könnte es wagen, dieses Friedensbündnis anzugreifen?


Lateinamerika und die Karibik zur Friedenszone erklärt


Countercurrents
31. Januar 2014

Die lateinamerikanischen und karibischen Staatsoberhäupte haben ein bedeutendes Abkommen geschlossen, indem sie geloben, die Region zu einer Friedenszone zu machen. Die Führer der Gemeinschaft von 33 Ländern (Celac) haben in Havana eine Erklärung unterzeichnet und versprochen, nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzugreifen und Streitigkeiten friedlich zu lösen.

Das Abkommen folgte auf den 2-tägigen Celac-Gipfel und anerkannte „das unveräußerliche Recht jedes Staates, sein politisches, ökonomisches, soziales und kulturelles System zu wählen“.

Es hielt schriftlich fest, Differenzen „durch Dialog und Verhandlungen oder anderen Formen friedlicher Beilegung, die im internationalen Recht vorgesehen sind“ zu lösen.

Die Erklärung wiederholte auch die Notwendigkeit für die globale atomare Abrüstung und hob die Bedeutung des Tlatelolco-Vertrages von 1967 hervor, der die Region zur atomwaffenfreien Zone erklärte.