Samstag, 7. Juni 2014

DRINGEND: Poroschenkos Botschaft an Novorossia und Russland

Ich hatte gerade folgenden Artikel vor mir liegen und überlegte, wie ich diese vom The Saker aufgelegte Übersetzung aus dem Russischen in ein krudes Englisch zu einer verständlichen deutschen Zusammenfassung verarbeiten könnte, als ich die neue Meldung von The Saker auf seinem Blog fand, die ich weiter unten wiedergebe.

Der russische Artikel hat den Titel "Warum es keine russische militärische Intervention in der Ukraine gibt". Es ist eine ausgezeichnete Analyse, die The Saker so ankündigte: "Diese Übersetzung  von worldcrisis.ru ist ein "MUSS". Mit einem großen und herzlichen DANKE! an "BM" für die Übersetzung habe ich das Privileg, sie mit euch zu teilen."

Wer will, kann sich da durchbuchstabieren, weil der Artikel einiges erklärt, was für uns bisher nicht durchschaubar war. Aber leider hat die wahnsinnige Erklärung von Poroschenko etliche Prämissen der Analyse hinfällig gemacht. Und nun sieht es wirklich finster aus.


Poroschenkos Botschaft an Novorossia und Russland

The Saker
7. Juni 2014

Poroschenkos Antrittsrede hat eine Botschaft an Novorossia und Russland gesandt:
  • Keine Föderation
  • Kein staatlicher Status für die russische Sprache
  • Keine Anerkennung der politischen Führung von Novorossia
  • Volle und bedingungslose Ergebung der novorossia-Verteidigungskräfte
  • Die Krim wird für immer zur Ukraine gehören.

Er konnte nicht deutlicher sein: dies ist im Grunde eine Kriegserklärung und ein Ultimatum. Dies ist die vollständige Billigung des "Banderastan Projektes".

Eindeutig hat die USA über die hoffnungslos rückgratlosen EU-Führer wie Merkel oder Hollande den Sieg davongetragen und die AngloZionisten haben ihren Willen durchgesetzt.


Ich muss meinen Computer für die nächsten 12 Stunden verlassen und kann keine volle Analyse von Poroschenkos Entscheidung, voll und ganz der US-Linie zu folgen, schreiben. Aber ich will nur zwei Dinge sagen, die jetzt unvermeidlich scheinen: eine russische militärische Intervention in Novorossia, gefolgt vom Kalten Krieg, den die AngloZionisten unbedingt wollten. Bis zu diesem Moment hatten die europäischen Kolonien noch eine Chance, eine Zukunft zu vermeiden, die sie viel mehr treffen wird als die USA oder Russland, aber sie konnten nicht einmal so viel Willenskraft aufbringen, um ihre eigenen vitalen Interessen zu schützen.
Ich bin angeekelt jenseits aller Worte.


The Saker 

Quelle - källa - source 

3 Kommentare:

  1. Ich glaube, dass Putin sich weder von Poroschenkos Bedingungen -die gelinde gesagt ein Witz sind- noch von den Zionisten oder der NATO in dieses Abenteuer eines offenen Einmarsches in die Ostukraine treiben lässt. Dazu ist er ein zu brillanter Taktiker.
    Dass hier der Westen ein noch größeres Debakel als wie schon geschehen erleben wird, steht für mich auch ausser Frage. Ich gehe davon aus, dass es in der Ukraine mit Unterstützung von Russland einen bald Selbstreinigungsprozess geben wird, in einer Wucht und mit einer Kraft, die alle erstaunen wird, insbesondere die westlichen Protagonisten.
    Den Ukrainern (ob ukrainisch- oder russischstämmig) dürfte langsam klar sein, dass ihr Aufstand nach mehr Demokratie, weniger Korruption und Vertreibung der eigenen Oligarchen vom Westen in eine Richtung gelenkt wurde, die in einem Auspressen des Landes zugunsten der Zionisten und einer anschließenden Balkanisierung und damit dem Ende dieses ukrainischen Staates mündet. Immerhin haben Ungarn, Polen und andere schon einmal Ansprüche an Teile dieses Staates angemeldet.
    Ausserdem weis Putin, dass die USA aufgrund der eigenen desaströsen wirtschaftlichen Lage, der immensen internen Probleme sowie der wackeligen weil mit eigenen großen Problemen befrachteten NATO-Partner zwingend eine kriegerische Auseinandersetzung brauchen, um erstens weiter davon abzulenken, zu überleben -was bei einem Krieg mehr als zweifelhaft ist- und zweitens die NATO-Partner möchlichst schnell vor derem eigenen Kollaps an sich zu binden.
    Die Zeit arbeitet also in jedem Fall für Putin und er wird, so schlimm wie es für die Bevölkerund der Ukraine ist, abwarten anstatt in einen noch souveränen Staat einmarschieren.
    Der kollektive Aufstand der "Ukrainer" gegen die eigenen Staatsverräter, Oligarchen und die westlichen Söldner wird umso schneller kommen, je mehr Leid dieses Volk und das Land erleidet. Und das Aufräumen unter den Vorgenannten wird aufgrund des Erlittenen sicher verständlicherweise grausam werden.

    Ansonsten schließe ich mich den Worten des Sakers an. Ich bin nur noch angeekelt von der Gewissenlosigkeit und der Menschenverachtung, den Lügen unserer "Politiker" und in diesem speziellen Fall deren Vertragsbrüchen gegenüber Russland und der Ukraine.

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  2. " Die Krim wird für immer zur Ukraine gehören " (Zitat)

    Diese Vorstellung der West-Ukrainischen Führung beweist deren Realitätsverlust.
    Russland hat feste Verträge für den Militärstandort "Krim"

    Da kristallklar abzusehen war, dass diese Verträge von den Bagaluten in Kiew gebrochen würden, musste Russland handeln.
    Ein Schachzug zu dem man nur gratulieren kann.
    Russlands einziger Zugang zum Schwarzmeer und somit zum Mittelmeer musste gesichert werden !

    Zentral und Westeuropa schwebt in höchster Gefahr, wenn der Russe die Nerven verliert, bei den Bergen von Provokationen die von der NATO ausgehen !
    Die einzige Lösung dieses brisanten Konflikts, wäre der sofortige Austritt Deutschlands aus der NATO. Diese Sprache versteht die US-Führung. Aber leider begreifen das unsere Pappnasen nicht.
    In einem ernsten Krieg wäre Russland GEZWUNGEN alle Natostützpunkte zu bombardieren, ob sie wollen oder nicht, also auch das Rhein/ Main-Gebiet. Begreifen das unsere Pappnasen nicht ?
    Das alles nur um den US-Haushalt wieder in Ordnung zu bringen ?
    Russland ist uns nicht nur geographisch näher als die USA, sondern auch philantrophisch !

    Es muss sofort gehandelt werden !

    MfG. grillbert aus Hamburg

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